Zumba
Jennifer Hahnenkamp
0162 - 3179526
Mo 19:00 - 20:00 Uhr
Gymnastikhalle Maybacher Heide
Do 20:00 - 21:00 Uhr
Sporthalle Otto-Burmeister-Realschule
zumba@etg-re.email
Aus den Boxen dröhnt laute Salsa-Musik, schwitzend bewegen sich Menschen im Rhythmus der südamerikanischen Klänge, lassen ihre Hüften kreisen, reißen lächelnd die Arme in die Höhe. Nein, diese Szene stammt nicht von der Copacabana in Brasilien, sondern aus der Sporthalle mit Spiegelwand der ETG Recklinghausen auf der Maybacherheide. Zumba heißt der Trendsport aus Südamerika, der sich derzeit auf der ganzen Welt ausbreitet. Aerobic kombiniert mit lateinamerikanischen Tanzschritten – so lässt sich Zumba am ehesten beschreiben. Die Tänzer bewegen sich dabei meist zu südamerikanischer Musik.
„Zumba trainiert den ganzen Körper“, verbessert Ausdauer, Beweglichkeit sowie die Koordination, stärkt die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System.
Spaß steht im Vordergrund
Eine Zumba-Stunde läuft in etwa so ab:
Die Kursleitung tanzt bestimmte Schrittfolgen vor, die die Kursteilnehmer mitmachen – so gut sie es eben können.
Auf Perfektion kommt es dabei nicht an. Gerade Anfänger fühlen sich schon einmal überfordert, jedoch kommt man schnell rein.
Die Schritte sind meist recht einfach und deshalb leicht zu erlernen.
Auch das trägt vermutlich zur aktuellen Beliebtheit des Workout-Programms bei.
Abnehmen mit Zumba?
Bis zu 1000 Kilokalorien lassen sich mit einer Stunde Zumba verbrennen. So verspricht es zumindest die Werbung. Es hängt davon ab, wie intensiv eine Person sich belastet und wie schwer sie ist.“ Der durchschnittliche Tänzer erreicht diesen Wert wahrscheinlich nicht. Auf jeden Fall verbrennt Zumba im Vergleich zu anderen Sportarten überdurchschnittlich viel Energie. Weil jeder seine Belastung und Intensität selbst bestimmt, ist das Verletzungsrisiko eher gering. Wichtig ist auf den eigenen Körper zu achten und sich bei Schmerzen besser zurückzunehmen. Wer unter körperlichen Einschränkungen wie starken Gelenkbeschwerden, Herzproblemen oder Asthma leidet, sollte bei starken Belastungen prinzipiell vorsichtig sein. Im Zweifelsfall besser vorab einen Arzt konsultieren